Georgetown – Penang

24 07 2013

Von den doch für südostasiatische Verhältnisse recht kühle Cameron Highlands ging es früh morgens mit dem Van ins absolut heiße Georgetown auf Penang. Die halbe Fahrt habe ich geschlafen und als ich wach wurde war es auf einmal mega heiß draussen 😉 Nachdem ich mein Hostelzimmer bezogen hatte bin ich mit Edward aus England bisschen durch die Stadt gezogen. Da ich clevererweise 2 Paar Flip-Flops auf den Perhentians verloren hatte war ich barfuß unterwegs – die Strasse war brutal heiß und so musste ich nach Little-India am Jetty erst einmal eine Pause im Schatten machen. Paar Locals haben und dann angesprochen was wir den machen würden usw…..ey ich meinte dann ich suche n Shop wo ich Flip-Flops kaufen kann. Daraufhin ging einer der Locals in seine Wohnung und kommt mit Flip-Flops zurück….die könnte ich haben 🙂 Der Hammer! Wurd aber noch besser – sie fragten uns ob wir denn auf der Suche nach was leckerem zu Essen wären….mh ja – sind wir eigentlich immer 😛 Also hat uns einer der Jungs etwa 20 Minuten aus der Stadt rausgefahren da dort nicht nur der größte budhistische Tempel Südostasien war, sondern auch der Food-Court wo es das beste Laksa der Welt gibt – ja optimal würde ich mal sagen 😛 Der Tag begann wunderbar!

Wir also dann erst einmal den Tempel besichtigt und die Aussicht über Georgetwon von dort oben genossen. Danach ging es dann – mit meinen neuen Flip-Flops 😉 – zum Food-Court um lecker zu essen. Und das Laksa war echt der Wahnsinn – eine wahre Geschmacksexplosion 😀 Wir sind danach noch ein wenig rumgelaufen, haben hier und dort was gesnackt und sind dann mit dem Bus zurück ins Hostel gefahren…..wir hatten beide nen kleine Siesta nötig 😉 Am frühen Abend sind wir dann in den Red Garden gegangen – ein größerer Food Court wo es aus allen Ecken was gutes zu Essen gab….da dann etwa ne Stunde verbracht, gelabert und dann zurück ins Hostel. Ed ist dann ins Bett da er am nächsten Morgen sehr früh nen Bus nach Thailand musste. Ich bin dann nochmal in der Stadt rumgelaufen und auf ein Paar aus Australien gestoßen das ich bereits in Jakarta getroffen hatte…..mit den beiden dann bis früh morgens gefeiert und am nächsten Tag bis um 12 gepennt 😀

Der nächste Tag war, und das meine ich ernsthaft, auf meiner gesamten Reise der bisher heisseste. Ich bin fast gestorben….ich mein der Brand vom Vortag hat sicherlich nicht positiv dazu beigetragen aber ich habe sicherlich 4-5 Liter an dem tag getrunken….Wasser 😉 Ich bin zunächst durch Little India gelaufen aber hatte irgendwie auf nichts Lust. Am Ende bin ich dann in ner chinesischen Suppenküche gelandet wo sie im Ernst Hirn angeboten haben….ähm – nein Danke 😉 Gesättigt und gestärkt ging es dann weiter durch die Stadt, hab mir paar Sachen angeschaut und einfach den Flair der Stadt genossen. Es gibt dort viel Streetart und einfach den Menschen bei ihren alltäglichen Dingen zuzuschauen war schon cool 😉 Abends habe ich mir dann noch einmal was leckeres im Red Garden gegessen und habe mich dann gemütlich in die Sitzecke gehauen. Dort habe ich dann Kristina aus Deutschland kennengelernt und mich mir ihr bis um ca halb 2 nachts noch unterhalten.

Der nächste Tag begann das um einiges früher als der Vortag 😉 Kristina und ich sind zunächst durch Little India um dort zu frühstücken – Samosa mit Ei und Hühnchen….lecker 🙂 Danach ging es noch kurz in eine Shopping-Mall da Kristina dort was besorgen musste. Von dort sind wir dann quer durch die Stadt gelaufen um uns die City Hall, die Town Hall, den Victoria Memorial Tower und das Fort Cornwallis anzuschauen….da es ziemlich heiß war und wir doch einiges gelaufen sind mussten wir uns stärken – wieder in Little India 😉 Diesmal gabs auf Kristinas Rat Samosas mit Kartoffeln – wieder lecker….bei den Indern kann man einfach nix falsch machen 😉 Geduscht und nach einer ausgiebigen Siesta sind wir dann noch einmal los um Cendol zu essen – wohl etwas was dazugehört wenn man in Penang ist. Cendol ist Crusheis mit Kokusnussmilch und mit süßen Reisnudeln (gefärbt mit Pandan Blättern), dazu gibts dann noch Palmzucker, rote Bohnen, Mais und eine Art Gummibärchen. Einmal und nie wieder sag ich nur – es mag zwar Leute geben die so etwas mögen….ich gehör definitiv nicht dazu 😉 Auf dem Weg zurück sind wir noch bisschen durch die Straßen geschlendert bevor wieder eine Dusche anstand – die Hitze macht mich noch verrückt 😉 Abends ging es dann noch einmal mit Kristina und dem australischen Paar zum Red Garden bevor es dann abends mit dem Nachtbus in Richtung Singapur ging wo ich ein paar Tage bei Colin (mit ihm war ich in der Antarktis) wohnen werde der dort geboren und aufgewachsen.

Georgetown hat mir persönlich sehr gefallen – viele alte Kolonialgebäude, großer chinesicher und indischer Einfluss und einfach eine Stadt wo man ein paar Tage verbringen und sich kulinarisch etwas gönnen kann 🙂



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