San Pedro de Attacama

24 02 2013

Da ich, wie bereits geschrieben, nicht nach Mendoza reisen konnte habe ich einen Zwischenstop in La Serena gehabt bevor es dann schlussendlich nach San Pedrro gehen konnte. In La Serena hab ich in den 2 Tagen nicht wirklich viel unternommen – bisschen rumgeschlendert, am Strand gechillt und ansonsten auf dem Dach des Hostels relaxt 🙂

In San Pedro angekommen bin ich erstmal durch das Dorf gelaufen um mein Hostel zu finden. San Pedro hat rund 4.000 Einwohner und außer der Wüste nix zu bieten, d.h. jeder der dort wohnt ist abhängig vom Tourismus. Das merkt man natürlich, gibt dem Dorf aber auch einen gewissen Charme 🙂 Im Hostel angekommen war ich erstmal nur von Chilenen umgeben die kein Englisch gesprochen haben….ich hab es mit meinem Spanisch dann aber doch hinbekommen mich mit denen zu unterhalten und ordentlich zu feiern 🙂 Irgendwie wird überall wo ich absteige gefeiert….liegt das an mir oder an den Hostels ;)?! Am Tag drauf habe ich vormittags 2 Touren gebucht und dann den restlichen Vormittag in der Hängematte gechillt 😉 Am späten Nachmittag ging es dann in die Valle de la luna – Moonvalley. Der Name kommt daher das die ganze Gegend wie der Mond aussieht – war doch sehr beeindruckend muss ich sagen. Atemberaubende Felsen, Dünen und einfach die trockenste Wüste der Welt! Am frühen Abend sind wir dann noch zu einer Aussichtsplatform gefahren um den Sonnenuntergang anschauen zu können.

Am frühen Morgen danach ging es dann um 4 Uhr in Richtung Geysire – das Geysirfeld ist das drittgrößte der Welt und liegt auf rund 4.500 Metern. Ich bin aus dem Bus ausgestiegen, hab mit dem Guide bisschen geredet und musste dann nach 10 Sekunden erstmal ne Pause machen um ordentlich Luft zu nehmen 😉 Also die Höhe hat man dort schon bemerkt – hatte ich ehrlich gesagt so nicht erwartet gehabt….aber man lernt ja dazu 🙂 Wir haben dort also den Sonnenuntergang angeschaut und uns mehrere verschiedene Geysire angeschaut. Auf dem Rückweg ging es dann noch in kleines Dorf wo ich dnn das erste mal Lama gegessen habe – sehr lecker 😀

Zurück im Dorf habe ich dann noch meine 3-Tages-Tour nach Uyuni für den nächsten Tag gebucht. In meinem Hostel waren am Tag zuvor 2 Mädels abgestiegen die mir eine Agentur empfohlen haben…dort war dann zum Glück auch noch ein Platz für mich frei 🙂 Abends haben wir, Conny und Vera (Deutschland), Diede, Hanke und Mark (Holland) dann nochmal richtig ordentlich und lecker gegessen das wir doch sehr unterschiedliche Dinge über das Essen auf der Tour gehört hatten.

Attacama war wieder ein Highlight auf meiner Reise – nach einigen Städten tat es gut wieder etwas außergewöhnliches und im warhsten Sinne des Wortes atemberaubendes sehen zu können 🙂



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