So – jetzt hat es mal wieder länger gedauert bis ich den Blog update….aber selbst mich überkommt nach knapp 11 Monaten so langsam die Faulheit ๐
Nach Pai waren wir einen Tag noch in Chiang Rai um uns dort den White Temple anzuschauen – am Tag darauf ging es dann an die Thailändisch-Laotische Grenze um beginnend in Huay Xai 2 Tage auf dem Slowboat zu verbringen um dann letztendlich in Luang Prabang anzukommen. Der erste Tag war landschaftlich zwar sehr schön, nur war das Boot definitiv nicht für Europäer gebaut ๐ Wir hatten kaum Platz und so war Entspannung nicht wirklich an der Tagesordnung….war aber dennoch eine nette Erfahrung. Gegen Sonnenuntergang sind wir dann in Pak Beng angekommen – einem recht kleinen Fischerstädtchen was aber definitv Charme hatte. Hier haben wir, Kylah, Alanna, Simon und ich, dann abens in Ruhe am Mekong gegessen und sind danach noch bisschen umhergelaufen.
Der nächste Morgen begann dann erst einmal mit einem leckeren Frühstück – frisches und gutes Baguette….tja – die Franzosen haben doch auch was gutes in Asien gelassen ๐ Danach die nächste Überraschung – wir kamen auf ein anderes Boot was weit aus mehr Platz hatte ๐ Wir hatten sogar nen Tisch an unseren Sitzen sodass wir Karten spielen und endlich entspannen konnten ๐ So sind wir also am späten Nachmittag in Luang Prabang angekommen, haben unsere Zimmer bezogen und sind nach einer Dusche los auf den Nachtmarkt um dort was zu essen. Dort sind wir mal wieder anderen Leuten begegnet die wir bereits kannten und so haben wir uns für abends verabredet um was trinken zu gehen….das ist dann auch passiert: Erst in eine Bar und als die geschlossen hatte noch allesamt weiter in ne Bowlingbahn weil dort noch ausgeschenkt wurde….war eine feucht-fröhliche erste Nacht ๐
Am nächsten Tage haben wir dann zunächst das Hostel gewechselt, gefrühstückt und dann sind Simon und ich mal ohne die Schwester durch Luang Prabang gelaufen und haben den Charme der Stadt gespürt. Es ist eine Stadt fühlt sich aber eher wie ein Dorf an: viele kleine und schöne Cafes, der Verkehr ist auch sehr entspannt – eine sehr sehr schöne Stadt also! Wir haben 2 Tempel besichtigt, sind an den Mekong gelaufen und haben uns dann, als es angefangen hat zu regnen, ein Tuk-Tuk zurück besorgt. Im Hostel angekommen dann Mittagsschlaf gehalten bis es Zeit war zu Abend zu essen. Simon, Alanna und die anderen sind schon früher futtern gegangen sodass Kylah und ich erneut auf den Nachtmarkt sind bevor wir uns dann mit allen wiederum in der Bar vom Vortag getroffen haben….ja – und danach dann wieder Bowling ๐
Der folgende Tag stand dann unter dem Motto „Wasserfall“ – rund eine Stunde von Luang Prabang befindet sich nämlich ein wunderbarer Wasserfall der aus mehreren Ebenen besteht. In manchen kann man schwimmen, in manchen sogar mit einem Seil wie Tarzan reinspringen…..einfach die Bilder anschauen – super schön!!!! Abends dann mit Simon und Kylah gemütlich paar Bier getrunken und früher ins Bett. Alanna wollte nochmal feiern und bowlen gehen….warum nicht?! Mitten in der Nacht stürzt sie rein ins Dorm, weint, rennt ins Badezimmer…..ich hab schon ans schlimmste gedacht ๐ Auf einmal fängt sie an zu lachen, dann wieder weinen…..komisch denk ich mir!! Naja – die Gute hat sich beim Bowlen nen halben Schneidezahn ausgeschlagen….ich musste dann doch bisschen grinsen als ich sie lachen gesehen hatte ๐
Der letzte Morgen in Luang Prabang war dann davon geprägt den Mädels so schnell wie möglich den Transport nach Bangkok klarzumachen damit Alanna dort ihren Zahn „reparieren“ lassen kann. Das hat dann auch geklappt und ich bin etwas später dann mit dem Mini-Van weiter nach Vang Vieng. Werde die Mädels auf jeden Fall in Kambodscha und Europa wiedersehen…
Die Mekongfahrt und auch Luang Prabang waren ein wunderschönen Beginn von Laos. Die Menschen waren sehr freundlich, das Wetter nahezu schon zu heiß und das Essen…..gut wie immer ๐
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