Don Det – 4.000 Islands

18 10 2013

Nach nur einem Tag in Pakse ging es für mich für morgens mit dem Van und dem Boot nach Don Det, einer von mehreren Inseln im Mekong. Da ich am letzten Abend in Pakse „leider“ noch Pia und Max getroffen hatte die ich bereits in Luang Prabang kennenlernen durfte hatten wir doch eine sehr feucht fröhliche Nacht und so ging es mir am nächsten Tag nicht allzugut ๐Ÿ™ Naja – auf Don Det angekommen habe ich auch mal direkt Ines und Katha getroffen die ich in Vang Vieng kennengelernt hatte……die Welt ist eben doch sehr sehr übersichtlich manchmal ๐Ÿ˜›

Nun zu Don Det – ich war dort glaube ich 5 oder 6 Tage. Das ich nicht genau weiss wie lang ich da war liegt einfach daran das ich jeden Tag nur gegammelt habe – und das tat auch mal wieder sehr gut ๐Ÿ˜‰ So habe ich ausgeschlafen, dann gefrühstückt, Musik gehört oder gelesen, auf den Sonnenuntergang gewartet den wir uns jeden Tag mit mehreren Leuten angeschaut haben und danach ging es dann in eine der wenigen Bars auf dieser kleinen und verschlafenen Insel ๐Ÿ™‚ Ja – das es in einer der Bars kostenlosen Lao Lao Whiskey gab fand ich zu Beginn noch witzig – aber aus gemütlich mit den Locals zusammensitzen und 1-2 Bier trinken wurde dann meistens nichts ๐Ÿ˜‰ Also wer auch immer behauptet das die Asiaten Alkohol nicht verarbeiten können sollte sich die Laoten und ihren Lao Lao Whiskey anschauen…..abartig ๐Ÿ˜› Naja – ich hatte auf jeden Fall ein paar sehr entspannte Tage dort und bin dann donnerstags weiter nach Kambodscha gefahren……dazu dann mehr im nächsten Bericht ๐Ÿ˜‰ Jetzt noch ein paar Bilder damit der Artikel über Don Det nicht soooooo kurz ausfällt ๐Ÿ™‚



Pakse

11 10 2013

Wie ย bereits geschrieben bin ich von Vientiane nach Pakse auf Nummer Sicher gegangen und habe einen V.I.P. Slepper Bus gebucht – war ein bisschen teurer, mir war es aber wert. Ich komm in den Bus rein und da stehen dort Stockbetten drin, zwar etwas kürzer als ย normale Betten, dafür aber breiter ๐Ÿ˜€ Ich habs net glauben können….Ich also in mein Bett gefallen, Kopfhörer aufgesetzt (das neue Casper-Album wird gepumpt) und wollte schon in meinen wohlverdienten Schlaf fallen als mir auf einmal jemand auf die Schulter klopft:“Excuse me – but we both sleep in that bed“….Ey bitte wat?! Ich mein das war net irgende Person mit der ich mich hätte verständigen können – das war n 50-jähriger Mann der mir direkt nach einer Minute den Arsch zugewendet hat und angefangen hat zu schnarchen wie so ein Weltmeister…..warum immer ich ๐Ÿ™ ?! Naja – Ihm den Arsch zu drehen ging nicht weil dafür die Matratze dann doch nicht gereicht hat, löffeln wollte ich auch nicht als hab ich mich schmal gemacht und auf den Rücken gelegt….irgendwann bin ich dann auch eingeschlafen – dennoch wäre es alleine sicherlich gemütlicher gewesen ๐Ÿ˜‰

Joah – morgens dann wie immer ausserhalb der Stadt rausgelassen damit man nochmal schön brav paar Kips in ein Tuk-Tuk investiert….diesmal wurde ich aber zumindest ans angegebene Guesthouse gebracht wo ich auch direkt nochmal bisschen pennen konnte. Dennoch recht früh habe ich mir dann einen Roller geliehen um die Umgebung mal abzugrasen – ist mir auch gut gelungen denn ich habe eigentlich alles an einem Tag gesehen: So bin ich zunächst zum Tad Pasuam Wasserfall, danach zum Tad Itou, dem Tad Fan und dem Tad Champi Wasserfällen gedüst bevor es mich dann in die nahegelegene Kleinstadt Paksong gezogen hat. Dort habe ich dann auch komplett nur mit Locals zu Mittag gegessen und wollte dann die Gunst der Stunde nutzen (denn es hatte aufgehört zu nieseln) um wieder zurückzufahren…..Tja – die Gunst der Minute war es vielleicht…die Gunst der Stunde sicherlich nicht. Es hat angefangen zu regnen und ich habe mir den Arsch abgefroren das es nicht mehr feierlich war….boah gefroren wie ein Schneider kann ich nur sagen. Naja – wie ihr seht habe ich es überlebt und mir dann zurück in Pakse erst einmal nen Kaffee gegönnt.

Nach dieser kleinen Pause bin ich dann weiter um mir einen Tempel in Pakse, der direkt am Mekong und an der French-Bridge liegt, anzuschauen. Als das quasi erledigt war bin ich noch bisschen mit dem Roller durch die Gegend gedüst und hatte Spaß dabei da es ja nicht mehr geregnet hat ๐Ÿ˜‰ Da ich irgendwie das Gefühl hatte nur tatsächlich bereits alles gesehen zu haben habe ich dann noch schnell nen Transport für den nächsten Morgen nach Don Det, den 4000 Inseln, gebucht wo ich vorhabe einige Tage mal wieder nichts zu machen….wir werden sehen wie mir das gelingt ๐Ÿ˜‰ Hier wie immer noch einige Fotos von der diversen Wasserfällen ๐Ÿ™‚



Vientiane

10 10 2013

So – bevor ich in Vientiane war, habe ich 4 Tage in Vang Vieng verbracht. Das ist kein eigener Bericht wert da ich zum einen so gut wie keine Bilder gemacht habe und zum anderen um ehrlich zu sein nichts gemacht habe außer mich mit anderen Leuten in Tubes oder in Bars zu betrinken und am nächsten Tag nur rumzuliegen und Friends zu schauen. Das ging mir dann selbst so auf den Sack das ich nach 4 Tagen mega spontan den Nachtbus für die gleiche Nacht nach Vientiane gebucht habe…..und das war auch eine gute Entscheidung ๐Ÿ™‚ Ich mein der Nachtbus war die absolute Hölle (möchte zur Abwechslung mal nicht ins Detail gehen) und V.I.P. Bus steht sicherlich nicht für Important….muss wohl eher was mit Idiot zu tun haben ๐Ÿ˜‰

Morgens also in der Früh in Laos‘ Hauptstadt angekommen, noch ein wenig ein Guesthouse gesucht und dann hundemüde erst nochmal ein paar Stündchen geschlafen. Hatte mir ein schönes Einzelzimmer mit allem drum und dran gegönnt und mich etwas zu erholen. Am frühen Mittag bin ich dann bisschen durch die Stadt gezogen, habe gemütlich gegessen, habe einige Tempel besichtigt und auch am Triumphbogen bin ich gewesen. Abends. nachdem ich den Sonnenuntergang am Mekong betrachtet hatte, dann noch 2 Filme auf dem Zimmer angeschaut und geschlummert wie ein Baby ๐Ÿ™‚

Am nächsten Tag habe ich mich dann zunächst auf den Weg zum Präsidenten-Palast und dem Wat Haw Pha Kaew gemacht bevor es dann mit dem Local-Bus un dem Tuk-Tuk zum 24 km entfernten Buddha Park (Xieng Khuan) ging. Im Endeffekt ist das, wie der Name schon verrät, ein kleiner Park voller wunderschöner Buddhas – das Highlight des Parks ist mit Sicherheit der liegende Buddha der in etwa 60% der Länge des kleinen Parks ausmacht ๐Ÿ™‚ Danach ging es wieder zurück in die Hauptstadt, wieder den Sonnenuntergang angeschaut und dann noch einen Film gesehen bevor ich mir ne nächtliche Auszeit gegönnt habe ๐Ÿ™‚ Jetzt sitze ich gerade in einen der vielen Cafes und warte auf meinen Nachtbus (habe diesmal mehr gezahlt – will jetzt wirklich ein I haben und etwas Schlaf finden) und aktualisiere meinen Blog ๐Ÿ™‚ Vientiane war um ehrlich gesagt sehr schön – komplett anders als Luang Prabang aber meiner Meinung nach auf jeden Fall ein Besuch wert. Heute Nacht geht es dann in den tiefen Süden Laos‘ – Pakse ๐Ÿ™‚



Slowboat auf dem Mekong & Luang Prabang

10 10 2013

So – jetzt hat es mal wieder länger gedauert bis ich den Blog update….aber selbst mich überkommt nach knapp 11 Monaten so langsam die Faulheit ๐Ÿ˜‰

Nach Pai waren wir einen Tag noch in Chiang Rai um uns dort den White Temple anzuschauen – am Tag darauf ging es dann an die Thailändisch-Laotische Grenze um beginnend in Huay Xai 2 Tage auf dem Slowboat zu verbringen um dann letztendlich in Luang Prabang anzukommen. Der erste Tag war landschaftlich zwar sehr schön, nur war das Boot definitiv nicht für Europäer gebaut ๐Ÿ™ Wir hatten kaum Platz und so war Entspannung nicht wirklich an der Tagesordnung….war aber dennoch eine nette Erfahrung. Gegen Sonnenuntergang sind wir dann in Pak Beng angekommen – einem recht kleinen Fischerstädtchen was aber definitv Charme hatte. Hier haben wir, Kylah, Alanna, Simon und ich, dann abens in Ruhe am Mekong gegessen und sind danach noch bisschen umhergelaufen.

Der nächste Morgen begann dann erst einmal mit einem leckeren Frühstück – frisches und gutes Baguette….tja – die Franzosen haben doch auch was gutes in Asien gelassen ๐Ÿ™‚ Danach die nächste Überraschung – wir kamen auf ein anderes Boot was weit aus mehr Platz hatte ๐Ÿ™‚ Wir hatten sogar nen Tisch an unseren Sitzen sodass wir Karten spielen und endlich entspannen konnten ๐Ÿ˜€ So sind wir also am späten Nachmittag in Luang Prabang angekommen, haben unsere Zimmer bezogen und sind nach einer Dusche los auf den Nachtmarkt um dort was zu essen. Dort sind wir mal wieder anderen Leuten begegnet die wir bereits kannten und so haben wir uns für abends verabredet um was trinken zu gehen….das ist dann auch passiert: Erst in eine Bar und als die geschlossen hatte noch allesamt weiter in ne Bowlingbahn weil dort noch ausgeschenkt wurde….war eine feucht-fröhliche erste Nacht ๐Ÿ™‚

Am nächsten Tage haben wir dann zunächst das Hostel gewechselt, gefrühstückt und dann sind Simon und ich mal ohne die Schwester durch Luang Prabang gelaufen und haben den Charme der Stadt gespürt. Es ist eine Stadt fühlt sich aber eher wie ein Dorf an: viele kleine und schöne Cafes, der Verkehr ist auch sehr entspannt – eine sehr sehr schöne Stadt also! Wir haben 2 Tempel besichtigt, sind an den Mekong gelaufen und haben uns dann, als es angefangen hat zu regnen, ein Tuk-Tuk zurück besorgt. Im Hostel angekommen dann Mittagsschlaf gehalten bis es Zeit war zu Abend zu essen. Simon, Alanna und die anderen sind schon früher futtern gegangen sodass Kylah und ich erneut auf den Nachtmarkt sind bevor wir uns dann mit allen wiederum in der Bar vom Vortag getroffen haben….ja – und danach dann wieder Bowling ๐Ÿ™‚

Der folgende Tag stand dann unter dem Motto „Wasserfall“ – rund eine Stunde von Luang Prabang befindet sich nämlich ein wunderbarer Wasserfall der aus mehreren Ebenen besteht. In manchen kann man schwimmen, in manchen sogar mit einem Seil wie Tarzan reinspringen…..einfach die Bilder anschauen – super schön!!!! Abends dann mit Simon und Kylah gemütlich paar Bier getrunken und früher ins Bett. Alanna wollte nochmal feiern und bowlen gehen….warum nicht?! Mitten in der Nacht stürzt sie rein ins Dorm, weint, rennt ins Badezimmer…..ich hab schon ans schlimmste gedacht ๐Ÿ™ Auf einmal fängt sie an zu lachen, dann wieder weinen…..komisch denk ich mir!! Naja – die Gute hat sich beim Bowlen nen halben Schneidezahn ausgeschlagen….ich musste dann doch bisschen grinsen als ich sie lachen gesehen hatte ๐Ÿ˜€

Der letzte Morgen in Luang Prabang war dann davon geprägt den Mädels so schnell wie möglich den Transport nach Bangkok klarzumachen damit Alanna dort ihren Zahn „reparieren“ lassen kann. Das hat dann auch geklappt und ich bin etwas später dann mit dem Mini-Van weiter nach Vang Vieng. Werde die Mädels auf jeden Fall in Kambodscha und Europa wiedersehen…

Die Mekongfahrt und auch Luang Prabang waren ein wunderschönen Beginn von Laos. Die Menschen waren sehr freundlich, das Wetter nahezu schon zu heiß und das Essen…..gut wie immer ๐Ÿ˜€