Stephan muss weg…..

Nachdem wir den Nachtbus inklusive Transport zum Fährhafen und Übersetzen mit der Fähre mehr oder weniger gut überstanden hatten, waren wir auch im absoluten Massentourismus angekommen. Speziell nach Myanmar war das doch nahezu erschreckend – aber halt auch immer noch schön. Wir haben am Fährhafen direkt zwei Bungalows an der Westküstegebucht, auf unseren Porter gewartet der unser Gepäck gezogen hat und haben dann schnell die Zimmer bezogen bevor es dann erst einmal an den Strand ging. Da gerade Ebbe war konnte man doch sehr weit ins Meer gehen ohne irgendwie großartig schwimmen zu können bzw zu müssen. Der Strand war sehr schön und mit großen Kalksteinfelsen umgeben. Da der gute Herr Schuster mir freundlicherweise aus der Heimat nen schönen Riesling mitgebracht hat haben wir uns dann am Strand nen schönen Rhoihesseschobbe gegönnt – war irgendwie witzig ein bisschen Heimat in Thailand trinken zu können 🙂 Nachdem wir uns am frühen Abend dann frisch gemacht haben ging es zu Abendessen in ein kleines Thairestaurant und danach waren wir noch bei einer der diversen Feuershows die jeden Abend am Strand stattfinden.

Den nächsten Tag haben wir eigentlich komplett am Strand verbracht, haben uns größtenteils nen dezenten Sonnenbrand zugezogen, im Wasser rumgelegen und einfach entspannt 🙂 Abends dann wieder lecker gegessen und dann in Richtung Strand zu einer…..Feuershow gegangen. Auf dem Weg vom 7-11 zurück zum Strand bin ich dann auf Rosa und Mira gestossen – die beiden haben vor dem Supermarkt gesessen und einfach die Leute beobachtet. Also habe ich gefragt ob ich mich dazugesellen darf und nachdem wir uns dann noch ein paar Bier gegönnt haben ging es weiter zum Strand um dort bisschen abzufeiern und zu tanzen. Da wir einen doch sehr coolen und witzigen Abend hatten haben wir uns dann auch noch für den nächsten Abend verabredet (von hier aus auch nochmal liebe Grüße an die beiden Nordlichter – hoffe ihr habt ne schöne Zeit in Malaysia und Indonesien?!).

Für den nächsten Tag hatten wir eine Inseltour, bei der diverse Stops rund um Ko Phi Phi gemacht werden, gebucht. Morgens ging es dann auch bereits um 9:30 los – wir waren dann auch nur eine Gruppe aus 11 Leuten auf einem doch eher größeren Boot….was ziemlich cool war 😀 Als erstes haben wir am Shark-Bay gestoppt wo geschorchelt wurde – von Haien aber leider nix zu sehen 🙁 Dafür wurde auf dem 1. Stock des Boots ein Sprungbrett ausgefahren und wir sind die ganze Zeit runtergesprungen, wieder hochgelaufen, wieder runter gesprungen usw……Spass hats gemacht 😀 Danach ging es weiter durch ein Labyrinth von Kalksteinfelsen und türkisblauen Wasser bis das ganze dann an einer Bucht geendet ist – dort ging es entweder schwimmend oder per Kanu an Land….dann nochmal ca 300 Meter gelaufen und wir waren dort: Am Beach….nicht an irgendeinem Beach sondern am BEACH Beach aus dem Film „The Beach“. Da gerade eher Nebensaison war war es auch nicht zuuuu voll und es war echt geil: glasklares Wasser, weißer Strand und die Bucht gesäumt mit Kalksteinfelsen…..das konnte man schon ertragen 😛 Nach einer Weile sind wir dann weitergefahren, haben Stops zum Springen eingelegt und haben dann an der Bamboo Island den nächsten längeren Stop gemacht….hier haben wir vorallem geschnorchelt und entspannt. Als letzter Stop stand dann noch der Monkey-Beach auf dem Programm wo einige, meiner Meinung nach unerzogene, Affen rumgehangen haben. Unser Guide hat die dann gefüttert und wir mussten immer wieder aufpassen das die Affen uns nicht angefasst oder uns auf den Rücken gestiegen sind…..einmal musste ich dann auch etwas rennen um nicht komplett überfallen zu werden 😉 Da es etwas bewölkt war sind wir dann auch nicht mehr den Sunset-Point angefahren sondern sind zurück zu Ko Phi Phi. Auf dem Weg zurück zu unseren Bungalows haben wir dann noch für den nächsten Tag die Fähre nach Ko Lanta gebucht, im Bungalow geduscht und frisch gemacht, wie immer oberlecker gegessen und dann an den Strand wo ich mich dann auch wieder mit Mira und Rosa getroffen habe. An dem Abend haben wir es aber um einiges entspannter angehen lassen und sind früher ins Bett 🙂

Ko Phi Phi war schön, die Bootstour sehr schön aber die Insel ist einfach komplett voller Touris womit ich mich nicht anfreunden konnte/kann……das ganze verliert einfach doch sehr seinen Flair wenn alles zu 100% auf Touristen ausgelegt ist und nicht mehr viel authentisch erscheint.