Cusco
21 04 2013Nach einer Luxus-Busfahrt (nach dem Busunglück wird bei Bussen kein Geld mehr gespart) von Arequipa bin ich morgens früh um 6 Uhr in Cusco angekommen. Taxi genommen und Hostel bezogen – danach bin ich mit Mark (einer der Holländer mit denen ich gereist bin) bisschen durch die Stadt gezogen, haben auf einem Markt was gegessen und dann musste ich mich auch schon von ihm verabschieden da er am frühen Abend weitergefahren ist. Abends haben wir dann mit einigen Leuten gemütlich was getrunken.
Tagsdrauf sind wir wiederum auf den Markt gegangen da die kostenlose Walking-Tour nicht stattgefunden hat. Nach dem Markt habe ich mich dann mit Diede und Hanke auf einen Kaffee verabredet da auch die beiden zufällig in der Stadt waren und abends weitergefahren sind….also wieder eine Verabschiedung 🙁 Danach habe ich erst einmal eine Dschungel-Tour in den Nationalpark Manu für Sonntag gebucht – 4 Tage Sonne, Dschungel und viele Moskitos 😉
Freitags fand dann endlich die Walking-Tour statt bei der wir wie der Name schon sagt durch die Stadt gelaufen sind….aber wir habe auch Museen besucht, uns wurde ein wenig über die Silber- und Wollproduktion erzählt und es gab am Ende noch Maisbier und Pisco zur Verabschiedung 🙂 Abends gabs bei uns um Hostel Live-Musik aus Peru und es war einfach nur genial. Da sehr viele Locals im Hostel waren konnten die meisten mitsingen und das Latinotemperament hat das ganze dann zu einer riesen Party werden lassen 😀
Samstags waren wir verständlich alle sehr angeschlagen sodass wir gegen Mittag lediglich auf den Markt was essen und trinken gegangen sind 😉
Sonntags ging es dann auf zum Nationalpark Manu – was da so los war kann man im Artikel Manu nachlesen 😛
Mittwochs bin ich dann spät abends im Hostel angekommen und hab mit einigen Freunden die ich von der Zeit vor Manu kannte einen gediegen Abend an der Bar verbracht. Am Tag darauf sind wir mit einigen auf den Berg in Cusco gewandert von wo man zum einen einen überragenden Überblick über die Stadt hat, zum anderen aber auch die Jesus-Statur und die Inkastätte Sacsayhuamán besichtigen kann. Danach gings noch zu Jack`s Cafe wo es den besten Brownie der Welt gibt – so dermassen schokoladig 😀
Freitags war ich dann mal richtig „fleißig“ – abgesehen davon das ich auf dem Markt Mittagessen war, habe ich auch Wäsche gewaschen, einige Dinge mit meiner Reiseagentur wegen dem Bhutan geklärt, ein Paket mit Winterklamotten zurück nach Deutschland geschickt und ein neues Buch besorgt……und ich hab Meerschweinchen gegessen 🙂 Abends hat dann wieder ne Band bei uns im Hostel gespielt und wir haben es krachen lassen 😉 Samstags stand dann bei uns im Hostel der Harlem Shake an – um 11 Uhr morgens gings damit los und danach gabs bei Freigetränke. Dementsprechend hat jeder danach erst einmal Siesta gemacht 😀 Abends war es dann auch eher ruhiger obwohl auch wieder die Band gespielt hat. Sonntags dann alle restlichen Dinge für den Inca-Trail besorgt, mit der Agentur telefoniert weil ich noch nen Schlafsack ausleihen musste und wie so oft gings auch nochmal auf den Markt.
Montagmorgen ging es dann für 4 Tage auf den Inca-Trail und nach Machu Picchu – wie es mir dort ergang ist im Bericht Inca-Trail und Machu Picchu nachzulesen.
Donnerstag bin ich dann sehr spät zurückgekommen und hab nur nen kleinen Absacker mit 2 Mädels getrunken mit denen ich den Inca-Trail gewandert bin. Freitags dann ganz brav Bilder hochgeladen und Blog geschrieben, mit meiner Bhutan-Agentur meine Hotels für meine Zeit dort abgeklärt, bisschen um Buch gelesen und natürlich auf dem Markt gewesen. Abends stand dann wie gewohnt die Live-Band und BBQ auf dem Programm. Gabi und Ivan aus Argentinien die auch mit mir auf dem Inca-Trail waren im Hostel zu Besuch und es war ein sehr sehr sehr langer und anstrengender Abend……samstags ging nix, aber auch garnix. Mittags ein Busticket für Sonntagabend in Richtung Puno gekauft, abends sind wir bei einem Chinesen Essen gegangen, danach wurde noch bisschen gelesen und das wars dann auch schon 😉
Meine Zeit in Cusco werde ich nie vergessen. Abgesehen von Manu und Machu Picchu ist die Stadt an sich wunderschön, mein Hostel der absolute Wahnsinn. Ich habe einige nette Leute kennengelernt die ich wohl höchstwahrscheinlich zu bald nicht wieder sehen werde. Meine Zeit in Südamerika geht so langsam aber sicher dem Ende entgegen – zum einen schade weil ich hier doch so einige geile Sachen erlebt habe…..aber mit der Aussicht 7 ½ Monate in Asien verbringen zu können fällt mir der Abschied dann nicht mehr ganz sooo schwer 😉
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