Huacachina

27 04 2013

Mit dem sicherlich besten Bus während meiner Zeit in Südamerika (Full-Cama, eigenen Fernseher im Sitz, WiFi, gutes Essen etc) ging es für mich von Cusco (dort habe ich mir einen Tag Zwischenstop gegönnt um das Dortmund-Spiel sehen zu können….hat sich ja mit 4:1 auch gelohnt) nach Ica und von dort aus mit dem Taxi nach Huacachina. Huacachina ist eine Oase komplett umschlossen von riesigen Sanddünen und der Ort ist auch auf den alten 20-Soles-Scheinen.

Das Tai habe ich mir mit 2 Mädels aus England geteilt mit denen ich dann auch das Hostel bezogen habe. Dort noch 3 weitere Engländer (Nathalie, Vicki und Charlie) kennengelernt und dann ein wenig durch Huacachina gezogen was nicht wirklich lange dauert das es doch ein sehr überschaubares Fleckchen ist. Für den nächsten Tag dann noch Sandboarding gebucht und dann haben wir uns in das „Nachtleben“ gestürzt 😉 In einer Bar dann ein Paar getroffen das ich in Cusco kurz kennengelernt hatte – es ist rausgekommen das der Herr doch Geburtstag hatte also haben wir schön gefeiert. In einer anderen Bar dann noch mit Mexikanern zusammengesessen die in Lima studieren und dadurch auch nochmal Essenspartner für die Stadt klargemacht 🙂

Am nächsten Morgen kamen die Mädels dann auf die grandiose Idee sich irgendwas in Ihre Haare flechten zu lassen – da ich noch nicht ganz bei meinen wichtigsten Sinnen war habe ich das dann auch einfach gemacht 😉 Jetzt habe ich n Art Schwänzchen als Haarverlängerung in den Farben der Rastafari – wenn nicht hier wo dann 😉 Mittags haben wir dann alle im Pool relaxt bevor es um 16 Uhr dann losgehen sollte: Mit einem Buggy wurden wir abgeholt und sind erst einmal ein wenig durch die Sanddünen gerast – es war ein heiden Spass und wir waren meiner Meinung nach auch mega schnell unterwegs. Das ganze war wie eine Achterbahnfahrt nur geiler 🙂 An 6 verschiedenen Dünen sind wir dann zwischenzeitlich gestoppt um dort auf Boards runterzufahren. Da das ganze doch nicht so leicht war sind wir nach der ersten Düne alle auf dem Bauch runtergerast. Man hat eine unglaubliche Geschwindigkeit entwickelt da die Dünen doch sehr hoch und steil waren. Bei der letzten Düne hat es mich dann auch zerlegt – irgendwie bin ich bisschen quer gerutscht wodurch der Widerstand des Sands zu groß wurde und ich habe mich überschlagen – aber bis auf paar Schürfwunden und ein kostenloses Sand-Peeling ist nichts passiert 🙂 Danach haben wir noch in der Wüste den Sonnenuntergang angeschaut und waren abends alle zusammen essen.

Heute gehts für  mich mit Vicki, Nathalie und Charlie mit dem Bus weiter nach Lima – meiner allerletzten Station in Südamerika.



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