Stephan muss weg…..

Pai: Pairadise, Pailight, Pai Five, Life if Pai…..12 Tage habe ich im Endeffekt in diesem kleinen Örtchen verbracht und ich muss sagen es war eine durchweg geniale Zeit. Ich werde jetzt nicht einzeln für jeden Tag aufschreiben was ich gemacht habe (ist auch garnicht möglich da ich das garnicht mehr genau weiss) sondern eher mal beschreiben was wir insgesamt gemacht haben.

Ich habe zum einen eine Menge wunderbare Menschen kennengelernt, werde nun auch mit den beiden australischen Schwestern Kylah und Alanna weiter nach Chiang Rai und Laos reisen, ich bin im Spicey Pai Hostel untergekommen was einfach nur ein Glücksgriff war: Ausserhalb von Pai, mitten in den Reisfeldern gelegen hat dieses Hostel einfach einen Charme und ein Miteinander was ich selten gesehen habe. Wir haben immer mit mindestens 6 Leuten was zusammen unternommen: Sei es mit den Rollern zu einen der Wasserfällen gefahren, zu den Hot Springs gedüst, Tubing, zusammen abhängen, Musik hören, auf der Terasse in den Hängematten den Sonnenuntergang anschauen und feiern. Was auf den ersten Blick recht normal klingt hat mich meine Pläne komplett ändern und insgesamt 12 Tage hierbleiben lassen. Wir haben zusammen zu Mittag gegessen, sind abends gemeinsam über den Nachtmarkt geschlendert um das Strassenessen zu genießen, wir haben ne Tageswanderung gemacht, sind insgesamt 5 Stunden durch den Dschungel und den Fluss gewandert um einen Wasserfall zu finden was im Endeffekt nicht geklappt hat usw….. Pai – ich werde dich vermisssen und kann jedem nur raten im Spicey Pai in Pai einige Tage zu verbringen um das ganze selbst erleben zu können.

Mit dem Flieger ging es für uns von Phuket nach Chiang Mai wo wir abends angekommen sind und unsere Unterkünfte bezogen haben. Ich bin in Julies Guesthouse abgestiegen was ich nur empfehlen kann. Am nächsten Morgen haben Andi, Sarah und ich uns getroffen um die Stadt zu Fuß zu durchforsten. Einige Tempel konnten wir in dieser gemütlichen und entspannten Stadt anschauen, haben wie  immer lecker essen können und ansonsten einen sehr entspannten Tag und Abend gehabt.

Am folgenden Tag sind wir zunächst mit dem Taxi zum höchstgelegenen und größten Tempel rund um Chiang Mai gefahren. Diesen Tempel haben wir uns natürlich ausgiebig angeschaut bevor wir dann zunächst zu Fuß wieder runtergelaufen sind um einen Wasserfall und die geniale Aussicht in Ruhe genießen können. Am Aussichtspunkt hat uns dann eine thailändische Dame angeboten in Ihrem Pick-Up mit zu fahren…..cool – wir uns also hinten reingelegt, die Sonne und den Wind genossen bis wir dann in Chiang Mai rausgelassen wurden. Dort haben wir  uns noch 2 weitere Tempel angeschat bevor wir dann unsere verdiente Siesta genossen haben. Abends ging es dann auf den berühmten Sonntagsnachtmarkt wo wir bestimmt 3 Stunden mit rumlaufen, shoppen und futtern verbracht haben. Insekten haben wir dort auch gegessen und ich muss sagen das war garnicht so schlimm – sehr kross und knusprig.

Montags ging es dann bereits weiter nach Pai weil ich Sarah und Andi dieses kleine Örtchen noch zeigen wollte. Chiang Mai war sehr schön und doch mal ein angenehmer Kontrast zu den Inseln und Bangkok.