Bago – Pha Aan – Golden Rock

29 08 2013

Nachdem ich mich also sehr spontan entschlossen hatte nach Bago weiterzuziehen ging es für mich innerhalb von 2 Stunden mit dem Local-Bus in diese Stadt. In Bago gibt es wohl ein bisschen was zu sehen aber ich hatte das Glück, und das meine ich nicht ironisch, das es durchgehend geregnet hat. Dadurch hatte ich einen sehr guten Grund nichts, absolut nichts zu tun außer zu lesen, zu schlafen, zu essen und einfach mich zu erholen. Ich weiß es klingt für einige Daheimgebliebene unlogisch das ich mich erholen muss – aber es ist nötig da reisen auf die Dauer schon einiges an Energie kostet. Am 2. Tag in Bago hatte ich dann Kontakt zu Laure und Benedicte die etwas weiter im Süden unterwegs waren und am nächsten Tag nach Pha-Aan wollten. Da ich persönlich nichts anderes zu tun hatte habe ich mir dann schnell ein Busticket organisiert um am nächsten Tag früh morgens in Richtung Pha-Aan aufzubrechen.

Dort bin ich mittags angekommen und habe es mir, nachdem ich auf dem Markt leckere Nudelsuppe gegessen habe, auf dem Balkon gemütlich gemacht 🙂 Etwas später sind dann Laure und Benedicte samt Mat aus Holland angekommen. Da es durchgehend geregnet zw genieselt hat haben wir nicht viel gemacht außer über die letzten Tage gequatscht und abends mit 2 französischen Familien gegessen. Für den nächsten Tag hatten wir eine Tagestour rund um Pha-Aan gebucht. Die Region ist für einige Höhlen aber vorallem die Kalksteinformationen bekannt die wie aus dem Nichts emporragen. Wir hatten auch recht Glück mit dem Wetter sodass ich während der Fahrt immer hinten auf dem Van gestanden habe um mir den Wind um die Ohren wehen zu lassen. Abgesehen von 1-2 Höhlen die wir immer voll mit Buddhas waren (zu einer Höhle mussten wir etwa 15 Minuten durch nahezu hüpfttiefes Wasser stapfen – es gibt einen Grund warum die Regensaison Regensaison heißt) haben wir auch eine Ebene besichtigt in der 1.521 Buddhas in Rei und Glied nebeneinander aufgebaut sind – das ganze vor der schönen Landschaft die von Kalksteinfelsen geprägt ist…..das hatte schon was 😉 Dort gab es dann auch einen kleinen „See“ in dem brumesische Kinder geschwommen und von der Felswand reingesprungen sind…..“ei wenn die Kinner des können kann der Mutsch des doch auch“ hab ich mir gedacht und bin auch rein 🙂 Geile Erfrischung und irgendwie sind dann mehr und mehr aus der Gruppe auch ins Wasser sodass es doch ein großer Spaß war 🙂 Irgendwann ging es dann weiter aber der Regen hatte eingesetzt sodass es dann nicht mehr ganz so Hammer war. Zurück im Guesthouse haben wir dann alle zusammengesessen, Bier getrunken und zu Abend gegessen.

Am nächsten Tag ging es dann für uns weiter in Richtung Kimon – dem Ort von wo man aus am einfachsten und schnellsten den Golden Rock besichtigen kann. Mit Bus und Truck ging es dann insgesamt 5 Stunden dorthin. Das Örtchen, als Ort kann man es eigentlich nicht bezeichnen, war eigentlich ganz nett aber es gab halt auch nicht viel zu sehen und da es dann auch pünktlich wie immer zur Mittagszeit angefangen hat zu regnen haben wir gelesen, ich habe ein wenig meinen Blog geschrieben und Musik gehört.

Jep – nächster Morgen dann früh aufstehen, Frühstück fassen und ab zum Truck-Bahnhof um zum Golden Rock zu gelangen. Wir haben dann auch noch einen Truck bekommen der nahezu voll war und von daher bald abfahren hätte sollen…..ja – sollen 🙁 Da sind Leute wieder eingestiegen, dann wieder mehrere ausgestiegen. Im Endeffekt haben wir eine geschlagene Stunde warten müssen bis die letzten eingetrudelt sind weil sie meinten noch einmal frühstücken zu müssen!!! Man muss dazu sagen das in Myanmar eigentlich kein Transportmittel abfährt ohen optimal ausgenutzt zu sein. Prinzipiell ja ne gute Idee – aber des öfteren doch ziemlich nervig 🙁 Mit dem Wetter hatten wir dafür aber einigermaßen Glück denn es hatte nicht geregnet, es hat sogar extrem die Sonne geschiehen bis wir eben den Berg erreicht hatten wo der Golden Rock zu finden ist. Dort war es dann leider ziemlich bewölkt aber ab und zu ist der Himmer aufgerissen und man hat ein wenig die Aussicht genießen und den Golden Rock in der Sonne sehen können. Eigentlich müsste der Golden Rock, ein oh Wunder goldener Felsen der auf einem anderen Felsen steht, herunterfallen…..aber zum Glück hatte Buddha ein Haar über und sorgt seitdem dafür das der Golden Rock nicht herunterfällt….ich habe auch mal bisschen gedrückt aber es tat sich nichts – muss wohl mal wieder öfter ins McFit 😛 Auf jeden Fall haben wir dort oben ein wenig genossen einfach da zu sein…..es war mein und auch unser letztes Highlight in Myanmar und ich fand es schön. Den Rückweg sind wir dann zu Fuß zurückgewandert, durch die schöne Mittagssonne Myanmars und durch einige kleine Dörfer hindurch. Als Belohnung gab es dann für uns danach lecker Nudeln und ein Bier bevor wir alle unseren wohlverdienten Mittagsschlaf gehalten haben 🙂 Abends waren wir dann auch „nur“ noch lecker zu Abend essen, haben gelesen und dann unsere Nachtruhe genossen 😉

 



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