Phnom Penh II – Kompong Luong

3 11 2013

Von der Trauminsel Koh Rong ging es dann gemeinsam mit Zahra, Pia und Max zurück nach Phnom Penh. Am Tag danach haben wir mehr oder weniger nichts gemacht außer gegessen und uns über die Hitze beschwert 😉 Ab ca 18 Uhr habe ich dann im Eingangsbereich des Hostels auf Anika und Philipp gewartet….die haben mir nämlich sehr präzise gesagt das sie am 30. abends ankommen würden – ob per Flieger oder Bus? Keine Ahnung 😉 Gegen 22:00 kamen die beiden dann auch an und wir haben uns natürlich erst einmal herzlich begrüßt….nach fast einem Jahr auch verständlich. Das wurde dann auch mal mit ein paar Bier begossen bevor wir dann noch mit Zahra und einigen Locals in 2 Clubs gegangen sind….um kurz vor 4 waren wir dann im Bett 😀

Die darauffolgenden Tage waren bei mir durch Krankenhaus- und Arztbesuchen geprägt und wurden noch dadurch getopt das ich meine Trombosestrümpfe tragen musste (und das bei 35 Grad) und mich nicht wirklich bewegen sollte…..oberflächige Venenentzündung 🙁

Naja – das ganze ist dann auch mal wieder ganz gut ausgegangen. Phil und Anika haben meistens mittags das gemacht was ich bei meinem ersten Besuch in Phnom Penh gemacht habe und abends waren wir immer zusammen essen – zum Ende hin auf den Night-Markt 🙂

Sonntags haben wir dann früh morgens den Bus in Richtung Pursat genommen von wo aus man recht einfach nach Kompong Luong kommen sollte was das größte schwimmende Dorf Kambodschas ist. Wir also im Local-Bus dorthin gefahren. Irgendwann sind 4 weitere Touris bereits ausgestiegen und ich wollte wissen ob das denn schon Pursat sei worauf sie meinten das dies nicht Pursat sondern Krakor sei. Ich mal schnell im Reiseführer nachgesehen und bemerkt das das direkt neben Kompong Luong liegt – wir also einfach unsere Sachen geschnappt und bereits dort ausgestiegen 😉 Haben auch direkt ein Hostel gefunden, dort die Zimmer bezogen, nen Rollerfahrer klargemacht der uns nach Kompong Luong gefahren hat und dort dann auch direkt eine Bootstour durch die Dörfer gebucht 😉 Das ganze hat mich doch sehr an den Inle See in Myanmar errinnert – nur das irgendwie mehr Häuser in Kompong Luong waren und es dort auf dem Wasser alles gab: Schulen, Polizeistation, Post, Arzt, Tankstelle usw. War mal wieder sehr interessant wie alle das Leben auf dem Wasser meistern. Auf die Frage warum die Menschen denn nicht einfach aufs Land ziehen würde wo es doch um einiges leichter sei meinte unser Guide lediglich das es den Leuten gefällt auf dem Wasser zu leben—–ja, warum denn auch nicht 😉 Witzig ist noch zu sagen das in 3 Monaten im Jahr die gesamte Fläche trocken ist und Autos oder Roller dort fahren wo heute komplett alles unter Wasser stand. Die Häuser, die alle auf Bambus schwimmen, werden auch nahezu jeden tag etwas verschoben um möglichst die meiste Zeit auf dem Wasser zu sein.

Jetzt entspannen wir gerade in unserem Hostel und werden morgen weiter nach Battambang fahren. Jeder der von Phnom Penh nach Battambang fährt und 1-2 Tage über hat sollte sich dieses Dorf auf keinen Fall entgehen lassen…



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