Tempel von Angkor

11 11 2013

Angkor. Wenn man den Namen hört kann man nur ins Schwärmen geraten. Die meisten denken wohl direkt an Angkor Wat – aber Angkor bietet noch weit mehr als „nur“ Angkor Wat!!! Wer die Stadt nicht mit eigenen Augen gesehen hat kann sich die Größe, Weite und Schönheit dieser Anlage nur sehr, sehr schwer vorstellen!

Los ging es für uns freitags um 9 Uhr morgens. Bevor wir jedoch mit dem Sighseing loslegen konnten mussten die Tickets gekauft werden. Am Check-In wurden dann zunächst Fotos von uns gemacht, 40 US$ übergeben und schon hatten wir unsere 3-Tages-Tickets für Angkor 🙂

Als erstes stand Angkor Thom für uns auf dem Programm. Der Komplex, der zeitweise rund 1 Millionen Menschen beherbergt hatte, ist einfach nur riesig. Wir haben ca 3 ½ Stunden dort verbracht und wäre es nicht so unglaublich heiß gewesen wären wir sicherlich noch länger dort geblieben. Wir haben uns den Bayon-Tempel angeschaut, der auf Grund der etlischen Köpfe die die Spitzen der Türme ziehren, bekannt und beliebt ist. Von dort ging es weiter zum Baphuon-Tempel, zu Phimeanakas und dann zu einem Essensstand um Pause zu machen 😉 Von dort ging es dann weiter zu Prasat Suor Prat und von dort aus dann über die Elefanten-Terasse und den Central Square zurück zu unserem Tuk-Tuk-Fahrer.

Dieser hat uns dann zunächst zum Preah Khan Tempel gefahren – dies ist einer der größten Komplexe in Angkor, trotzdem garnicht so stark besucht (Im Bayaon-Tempel war ich zeitweise kurz vorm Ausrasten weil soooo viele Leute unterwegs waren 🙁 ) und daher sehr schön zum Anschauen 🙂 Mehrere Bäume haben Teile des Tempels in Beschlag genommen was sehr interessant und schön aussieht. Von dort ging es dann weiter zum Ta Som Tempel der um einiges kleiner ist aber eines der berühmtesten Motive in Angkor bietet: Ein Eigangstor das komplett von einem Baum umschlungen ist 🙂

Mittlerweile waren wir doch schon etwas müde, haben aber dennoch noch den Eastern Baray, Eastern Mebon und Pre Rup besucht. Archtitektonisch gab es bei diesen Templen keine riesigen Überraschungen mehr, auch wenn sie immer noch sehr schön aussahen. Eigentlich wollten wir uns den Sonnenuntergang irgendwo anschauen, haben dann aber einstimmig entschlossen zurück ins Guesthouse zu fahren da wir zum einen komplett erledigt waren und zum anderen es am nächsten Tag bereits um 5 Uhr morgens losgehen sollte…..Sonnenaufgang am Angkor Wat 😉

Jep – also um 4:45 der Wecker geklingelt, um 5 Uhr draussen gewesen, mit einer normalen Verspätung von 15 Minuten von einem anderen Tuk-Tuk-Fahrer abgeholt worden weil „unser“ Tuk-Tuk-Fahrer Probleme mit dem Roller hatte – also alles ganz normal verlaufen 😉 Wir sind dann doch nocht recht pünktlich an Angkor Wat angekommen, den Sonnenaufgang neißen konnten wir aber leider nicht wirklich da dieser von Wolken bedeckt war. Nicht desto trotz war es schön zum ersten aml diese Stadt von Außen zu sehen….das Innere hatten wir uns für den späten Vormittag vorgenommen gehabt da zu dem Teitpunkt etwas weniger los sein sollte. Also direkt weiter zum Ta Prohm gefahren – aka Tomb Raider Tempel da ein kleiner Teil des Films dort gedreht wurde. Dieser Tempel ist ziemlich zerfallen und von riesigen Bäumen und deren Wurzeln teilweise komplett bedeckt. Wir waren so gut wie alleine dort (mit uns im gesamten Tempel evtl 10 Personen) sodass wir es sehr genießen konnten 🙂 Wir sind auch überall rumgeklettert da keine Verbotsschilder zu sehen waren – erst nach dem Tempel haben wir im Reiseführer lesen können das es verboten sei rumzuklettern da es für den Tempel und die Besucher zu gefährlich sei…..naja – wussten wir ja nicht und von daher wars sehr cool 😀 Danach ging es dann an den ehemaligen Badesee des Königs – Sra Srang und den nahegliegenen Tempel Banteay Kdel, der uns nach Ta Prohm aber nicht wirklich umgehauen hat. Nach einer Ananas als Stärkung ging es dann zurück zu Angkor Wat der zu dem Zeitpunkt tatsächlich nicht komplett überlaufen war wie morgens. Auch wenn mich jetzt jeder zweite hassen wird – ich muss sagen das Innere von Angkor Wat hat mich garnicht so umgehauen. Klar war alles ganz nett und schön aber basierend auf der Sicht von Auße hatte ich mir Innen doch mehr versprochen….nicht falsch verstehen – es war immer noch sehr schön aber eben nicht atemberaubend. In Angkor Wat haben wir dann noch etwas Zeit verbracht bevor es dann als Schlusspunkt unseres zweiten Tages zum Bergtempel Phnom Bakheng ging. Der Tempel an sich war nichts besonderes, dafür war die Aussicht umso besser sodass man in der Ferne Angkor Wat aus dem Wald heraus erkennen konnte.

Sonntags hatten wir dann einen Angkor-freien Tag sodass wir gespannt unseren letzten Tag angegangen sind. Da wir nahezu alle Tempel bereits gesehen hatten haben wir uns auf die Roluos Tempel beschränkt. Zwei der drei Tempel waren auch wirklich schön anzusehen – Preah Ko und vorallem Bakong. Lolei war komplett mit Baugerüsten bedeckt und hätte auch ansonsten nicht viel hergegeben 😉 Von daher ging es dann bereits nach 2 Stunden wieder zurück nach Siem Reap.

Jep – Angkor!!! Alle Temple waren interessant und schön…..unsere Tops waren mit Sicherheit Tha Prom, Bayon in Angkor Tom und Angkor Wat von außsen. Definitv eines meiner Highlight auf meiner Reise…..



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