Siem Reap

12 11 2013

Von Battambang ging es morgen in der Früh mit dem Boot nach Siem Reap. Die Fahrt hat insgesamt 7 Stunden gedauert und es ging durch den Fluss und am Ende noch einmal über den Tonle Sap See. Die Aussicht war größtenteils sehr interessant weil es vor allem zu Beginn dauernd durch kleine Fischerdörfer ging 🙂 Zeitweise haben wir auf dem Dach des Boots gelegen – das jedoch recht schnell wieder gelassen da es doch mega heiß war!!! Mittags dann in Siem Reap angekommen sind wir dann direkt ins unser Guesthouse wo Pia und Max bereits auf uns gewartet haben. Da wir alle recht hungrig waren sind wir auf einen etwas ausserhalb gelegenen Markt gefahren (Namen habe ich leider vergessen) um dort etwas zu essen. Das hat dann auch mehr oder weniger geklappt, aber vorallem war es mal wieder interessant und spannend über so einen Local-Markt zu gehen. Rohes Fleisch liegt auf Holztischen und direkt nebendran (damit meine ich maximal 10 cm) schlafen 2 Babys um die Wette 😉 Abends ging es dann mit der gesamten Gruppe in die Pub-Street….genauer gesagt ins Angkor What?! Dort haben wir dann auch bis in die Nacht getanzt und Spaß gehabt 🙂

Der nächste Tag war dann doch eher entspannt. Anika, Philipp und ich sind gegen Mittag losgezogen um etwas zu essen. Da ich noch immer meine Postkarten aus Pai (Thailand) mit mir hatte und sie endlich abschicken wollte, haben wir dann Birefmarken und bereits neue Postkarten gekauft sodass ich endlich meine Thailand-Postkarten abschicken konnte 🙂 Am frühen Abend waren Philipp und ich noch in der Nähe unseres Guesthouses Spießchen essen……mega-lecker 😀 Danach dann noch bisschen zusammen Spiele gezockt und dann ins Bett gefallen 😉

Freitags stand dann unser erster Tag in Angkor an – Details dazu gibt’s im Angkor-Kapitel 😉 Als wir von Angkor zurückgekommen sind waren wir hundemüde und haben daher erst einmal im Zimmer gepennt. Am frühen Abend waren Max und ich dann zunächst Spießchen essen und danach mit Anika und Philipp noch im Stadtzentrum. Dort gibt es rund um die Pub-Street und den Night-Market einige Fressbuden und Souvenirläden. Wir haben uns einstimming für eine der Fressbuden entschieden um einen leckeren Pancake mit Banane und Nutella zu essen…..auf dem Rückweg nach dem Night-Market haben Philipp und ich uns noch einen Pancake gegönnt – einfach zu lecker 😀 Am Guesthouse angekommen dann noch ne Runde gezockt und dann ins Bett gefallen 😉

 

Da wir am nächsten Tag sehr früh aufgestanden sind um den Sonnenaufgang am Angkor Wat zu sehen sind wir bereits gegen 12 Uhr mittags wieder zurück im Guesthouse gewesen und haben ein kurzes Nickerchen eingelegt 😉 Philipp hat dann noch den Arzt kommen lassen da er seit Tagen Probleme mit seinem Ohr hatte. Nachdem der Arzt dann seinen Senf zu der Situation abgegeben hat sind wir ins Zentrum gegangen um Anthibiotika zu besorgen, mein doppelt-gekauften Lonely Planet vom Bhutan zu verkaufen (leider ohne Erfolg da einige Besitzer der Buchläden Bhutan als Land noch nie gehört hatten bzw meinten das die Ausgabe von 2011 zu alt sei auch wenn das die allerneuste ist) und gebratene Nudeln zu essen. Da Anika noch Joghurt besorgen wollte sind Philipp und ich bereits auf die kleine Brücke gegangen um dort zu essen…..und dann kam Anika mit einer der besten Überraschungen überhaupt zurück: Sie hatte in einem der Supermärkte das Eis Nogger-Shok gefunden…..Philipp und mein Lieblinseis – wir haben uns gefreut wie die Scheekönige 😀 Am späten Nachmittag haben wir dann bisschen rumgehangen bevor wir alle zusammen Kmer BBQ essen gegangen sind: Für uns gab es Rind, Strauß, Krokodil, Känguru, Schlange und Frosch 😉 Außergewöhnliches Fleisch auch wenn nicht wirklich oberlecker! War schon interessant das alles mal probiert zu haben aber wirklich lecker oder besonders hat es nicht geschmeckt. Nach dem Essen sind wir dann zurück ins Guesthouse und haben auf den Abschied von Max und Pia noch ein bisschen was getrunken.

Tagsdrauf haben wir es sehr ruhig angehen lassen, waren gemütlich frühstücken, sind ein bisschen rumgelaufen, haben gepennt und waren abends natürlich nochmal was essen und sind über die Night-Markets geschlendert. Montags stand dann zunächst noch ein bisschen Angkor an bevor wir danach fleißig waren: So haben wir Postkarten geschrieben und abgeschickt, ich hab meinen Blog aktualisiert und meine Weiterreise nach Thailand und für den kommenden Tag einen Khmer-Kochkurs gebucht 😉 Abends waren wir dann beim Inder essen….sehr lecker und für Anika und Philipp ein guter Einstieg bevor es bald nach Malaysia geht 🙂

Jep – der nächsten Morgen und der Kochkurs. Ich bin bereits nachts um 3 Uhr aufgewacht, mega erkältet, Husten und Schnupfen des Todes, geschwitzt wie verrückt…..Alter hab ich mir nur gedacht – was geht denn hier ab?! Da ich aber keinen Fieber hatte konnte ich alles erdenklich Schlimme ausschließen und im Laufe des Tages ging es mir nach und nach auch wieder besser. Der Kochlurs war echt ganz witzig wenn auch nicht so genial wie in Thailand. Wir haben unter uns drei jeweils 3 Vor-, Haupt- und Nachspeisen aufgeteilt. So gab es Mango-Salat, frische und fritierte Frühlingsrollen, Cambodian Soup, Khmer Amok, Khmer Curry und dann noch jeweils ein Dessert aus grühnen Bohnen (das war auch das einzige was mir nicht geschmeckt hat), Kürbis und Banane. Nach dem Kochen sind wir nochmal über den Food-Market geführt worden bevor es dann total vollgefuttert zurück ins Guesthouse und für ein Nickerchen ins Bett ging 🙂

Tagsüber haben wir es dann mal wieder ruhig angehen lassen und haben uns abends nur noch mit 4 Schwedinnen zum Essen verabredet mit denen ich in Vang Vieng war und die wir bereits noch einmal in Phnom Penh getroffen hatten.



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